Aus Hannover nach Europa – unsere Erfolgsgeschichte:
Artur Schütz macht aus der Not eine Tugend, als er mit seinem winzigen Dreiradfahrzeug beginnt, Stückgut für die Reichsbahn zu transportieren. Vier Mark gibt es zu dieser Zeit am Tag zu verdienen.
Bis 1949 ist das Dreirad sein ganzes Kapital, um damit seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Für die Nachkriegszeit ist das schon äußerst viel. Die größte Herausforderung ist für ihn die Beschaffung von Benzin.
Nach der Währungsreform kann erstmals ein kleiner LKW angeschafft werden. In den ersten Jahren erledigt Artur Schütz alles noch allein. Er ist Fahrer, Büroangestellter, Lehrling, Automechaniker und Chef zugleich.
Obst und Gemüse stehen im Mittelpunkt des Transportgeschehens. Sein Arbeitsalltag beginnt meist um 4 Uhr früh und endet erst spät in der Nacht.
Artur Schütz’ Sohn Helmut Schütz beginnt, im Familienbetrieb mitzuarbeiten. Er hegt schon seit Langem einen großen Traum – die Realisierung von Schwertransporten – und fängt bereits nach kurzer Zeit an, den Aufbau einer Abteilung für Schwertransporte voranzubringen.
Das Unternehmen unterhält bereits 10 Fahrzeuge und nimmt den überregionalen Transport auf.
Die Ehefrau von Helmut Schütz, Vera Schütz, steigt als gelernte Speditionskauffrau mit in den Familienbetrieb ein.
Auch privat wächst die Familie Schütz: 1970 wird der erste Sohn Ahrndt geboren, 1973 der zweite Sohn Eike. Beide werden später in die Speditionsbranche hineinwachsen.
Artur Schütz übergibt der zweiten Generation die Leitung des Unternehmens und zieht sich in den wohlverdienten Ruhestand zurück.
Die Verantwortung für die Führung der 20 Mitarbeiter des Familienbetriebs in Hannover trägt nun Helmut Schütz. In der Sparte „Spezialtransporte von Maschinen“ hat sein Unternehmen bereits viele wichtige Erfahrungen gesammelt und kann vielfältigen Anforderungen entsprechen.
Arne Häsener beginnt seine Tätigkeit bei Schütz direkt nach der Ausbildung zum Speditionskaufmann. Zunächst ist er als Disponent in verschiedenen Tätigkeitsbereichen und später als Leiter der Montage- und Schwerbaukolonnen tätig. In dieser Zeit beginnt er sein berufsbegleitendes Studium der Volks- und Betriebswirtschaftslehre. Ab 1999 nimmt er dann neue berufliche Herausforderungen an, bevor er 2011 wieder in den Betrieb zurückkehrt.
Dieses Jahr wird genutzt für die Ausdehnung der geschäftlichen Aktivitäten. Tagelang ist Helmut Schütz in den neuen Bundesländern unterwegs und findet eine geeignete Schwerlastspedition. Spedition Heinrich in Dresden wird erworben. 10 Mitarbeiter sowie 4 Fahrzeuge werden übernommen.
Nachdem man zwei Jahre harte Arbeit investiert und die Kapazität auf 22 Mitarbeiter und 11 Fahrzeuge ausgebaut hat, übernimmt Ahrndt Schütz die Leitung der Firma Heinrich Schwertransporte in Dresden. Er führt den Betrieb erfolgreich weiter und entwickelt sich zur Freude der Eltern im technischen wie im kaufmännischen Bereich zur Fachkraft par excellence.
1994 bis 2001
50 Jahre nach Gründung des Unternehmens schließt 1994 auch der zweite Sohn, Eike Schütz erfolgreich seine Ausbildung zum Speditionskaufmann ab und tritt in den Familienbetrieb ein. Eike Schütz nimmt eine bemerkenswerte Entwicklung zum Speditionsprofi auf kaufmännischem und technischem Gebiet.
2001 beginnt Holger Gross seine Tätigkeit in der Disposition. Nach einer zweijährigen anderweitigen Tätigkeit in Süddeutschland kehrt er 2006 zurück und übernimmt später die Speditionsleitung.
Eike Schütz, Holger Gross und Arne Häsener beginnen gemeinsam mit Helmut Schütz, die zweite Staffelstabübergabe vorzubereiten. Der Senior gibt sein Know-how gerne weiter.
Mit Eike Schütz als technischem Leiter, Holger Gross in der Speditionsleitung und Arne Häsener als kaufmännischem Mitarbeiter führt Helmut Schütz weiter erfolgreich das Team.
Anders als ursprünglich geplant scheidet Eike Schütz im Jahr 2014 aus der Schütz Spedition aus und übernimmt von seinem Vater die Verantwortung für die TMM Transporte International GmbH und führt diese erfolgreich weiter.
Holger Gross als operativer und Arne Häsener als kaufmännischer Geschäftsführer bilden nun die neue Unternehmensspitze der Schütz Spedition GmbH.
Sämtliche Mitarbeiter arbeiten weiter für das junge Unternehmen und auch der gesamte Fuhrpark sowie die Spezialwerkzeuge und Arbeitsgerätschaften für die Montagekolonnen wurden übernommen.
Damit steht dem Unternehmen das langjährige Knowhow ihrer Mitarbeiter und ein umfangreicher Spezialfahrzeugpark und modernes Werkzeug zur Verfügung.
Die moderne Technik ermöglicht fast jede Art des Transportes.
Von der hochwertigen Maschine, dem schweren Panzerschrank über den 100-Tonnen-Trafo bis hin zum großen Bagger, befördern wir alles pünktlich an den gewünschten Ort. Verschiedene LKW Ladekrane, Gabelstapler, Liftsysteme auf Rollschienen und viele andere technische Werkzeuge erleichtern dem geschulten Personal die anspruchsvolle Arbeit.
Flexibilität, absolutes Qualitäts- und Leistungsbewusstsein und das Engagement für die Sache tragen dazu bei, dass hier Menschen für Menschen Leistungen erbringen, die sich sehen lassen können.
Unser Leitmotiv heißt Vertrauen. Vertrauen zu den Mitarbeitern, den Geschäftspartnern und unseren Kunden.
Auf unser Wort können sich Kunden, Partner und Mitarbeiter verlassen – genau wie man das traditionsgemäß aus den Zeiten des Firmengründers Artur Schütz gewohnt ist.
Unsere Erfolgsgeschichte geht weiter – Sie können auf uns zählen!
Die Schütz Spedition feiert 2021 ihr 75-jähriges Jubiläum.